Die Vernetzungsstelle feiert Geburtstag
Fundstücke
1994 ging es in Hannover los - die Frauenbeauftragten, wie damals die heutigen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten überwiegend hießen, bekamen eine Vernetzungsstelle. Da der Bund das Projekt gefördert hat, wurde auch in Bundestags- und Bundesratsdrucksachen darüber berichtet, Hier zum Beispiel die Drucksache 194/96 in der die Bundesregierung den Bundesrat unterrichtet. Vorgelegt wurde der "Dritte Bericht der Bundesregierung über die Gleichstellungsstellen in Bund, Ländern und Kommunen". Zur Drucksacke auf der Website des Bundestags.
Die Eröffnung
Zur Eröffnung der Vernetzungsstelle in der Brüderstraße in Hannover kam die damalige Bundesfrauenministerin Dr. Angela Merkel!
Gleichberechtigung braucht Streiterinnen
Fünf Thesen, warum Gleichberechtigung Streiterinnen braucht, formulierte Margot Käßmann, zum 10-jährigen Jubiläum der Vernetzungsstelle. Gleichberechtigung braucht Vernetzung, bekräftigt Waltraud Cornelißen in ihrem Vortrag und nennt die Wirksamkeit von Frauennetzwerken. Ein taz-Interview von Christian Schneider mit Viola Roggenkamp, eingeführt von Renate Wurms, sowie eine Diskussion mit Anke Domscheit und Christa Frenzel unter Moderation von Brigitte-Redakteurin Silke Baumgarten runden den Band ab. Diese Aufsätze und weitere reizvolle Beiträge der Autorinnen Waltraud Schwab, Ute von Wrangell, und Heike Gerstenberger zum Thema Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte und Vernetzungsstelle können Sie im Tagungsband nachlesen.
Ute von Wrangell/ Renate Wurms (Hg.): Gleichberechtigung braucht Streiterinnen, Hannover 2005
30 Jahre Vernetzungsstelle
Wir sammeln hier Eindrücke aus 30 Jahren Gleichstellungsarbeit. In loser Reihenfolge werden wir "Fundstücke" aus unserem Archiv und darüber hinaus veröffentlichen. Es lohnt sich also, immer mal wieder vorbeizuschauen.